Resume und Schweizer Gastfreundschaft

 

  

Um hier alle Eindrücke zu beschreiben, müssten wir ein ganzes Buch verfassen. Aber wir sind der Meinung dass man solche Dinge nicht beschreiben sondern nur erleben kann. Unsere restliche Rückreise verlief einigermaßen Reibungslos, von dem Umstand abgesehen, dass wir für unser überschüssiges marokkanisches Geld keine Quittung besaßen und ein Umtausch in Euro eine etwas unkonventionelle Methode erforderte. Am Morgen des 25.07 verließen wir mit der Fähre erschöpft den afrikanischen Kontinent Richtung Spanien.

 



 

 

Schweizer Gastfreundschaft

 

Auf unserer ganzen elftägigen Reise wurden wir immer von den Einheimischen, vielmals als Banditen verschrienen Arabern freundlichst aufgenommen und behandelt. Es bildeten sich sogar Freundschaften die bis heute 2011 noch Bestand haben. Gegen meine Überzeugung hat mich Martin dann doch überredet, von Frankreich über die Schweiz nach Deutschland zu fahren. Am Abend versuchten wir, auf einen Schweizer Zeltplatz Ordnungsgemäß zu übernachten.

Zu unserem Erstaunen wurde uns mitgeteilt, dass DEUTSCHE Motorradfahrer hier nicht willkommen sind und wir daher hier nicht nächtigen könnten. Durch diesen Umstand gezwungen, schlugen wir unser letztes Nachtlager dieser Reise auf einer kleinen Lichtung zwischen zwei Maisfeldern auf und teilten unsere Nachtruhe mit herum streuenden und Maiskauenden Wildschweinen.