Go to Afrika

 

Im Mai 2007 ergab es sich nach einem Unterrichtsabend in Metrologie, dass ich mit Martin, den ich bis dorthin privat noch nicht  kannte, den Abend noch locker ausklingen ließ. 

Bei dieser nächtlichen Aktion stellten wir beiden zufällig fest, dass wir so manche Gemeinsamkeiten beruflich und in unserer Freizeitgestaltung hatten, die nicht ganz dem Standart entsprachen.


Am dem oben erwähntem Abend erklärte Matin so ganz beiläufig, dass er noch einen Partner sucht um gemeinsam einen sehr alten  Mercedes, den er geschenkt bekommen hatte nach Afrika zu fahren, um ihn dort teuer zu verkaufen. Um wieder zurück nach Hause zu kommen, sollte man natürlich irgendwie noch zwei kleine Motorräder mit auf die Reise nehmen. Die Kosten für diese Aktion müssten natürlich so gering wie möglich ausfallen. Als  Ziel würde sich Mauretanien oder sogar Senegal  anbieten. 


  

Die Idee

So oder so ähnlich hatte sich Martin das gedacht aber wie schon erwähnt, es fehlte noch der passende Partner. Neben der Kleinigkeit, dass natürlich beide zur gleichen Zeit Urlaub haben müssten, ich ein aktuelles Flugzeugbauprojekt zu realisieren hatte und seit mindestens 17Jahre kein Motorrad mehr gefahren bin, ich auch momentan auch keines besaß, standen bei Martin in nächster Zeit so dezente Aufgaben wie theoretische PPL-N Prüfung, Fluglehrerausbildung, Griechenlandreise und heiraten an. Alle diese Punkte sprachen gegen ein solches Vorhaben in nächster Zeit: Ich aber meinte nur: "eigentlich keine schlechte Idee".


 

Na ja um es auf den Punkt zu bringen, 4 Tage später rief ich Martin kurz an und meinte ab dem 17.  hätte ich drei Wochen Urlaub.  Nach 10 weiteren Minuten rief Martin bei mir zurück, mit der Antwort: "ich jetzt auch, lets Go"